Musicright.ID ist das Legal Tech-Produkt von Musicright zur erfolgsabhängigen Monetarisierung unbekannter Musiknutzungen. Musicright überwacht weltweit den Einsatz von Musik, dokumentiert unlizenzierte Musiknutzungen und setzt finanzielle Entschädigungen für Rechteinhaber durch – ohne Kostenrisiko und ohne Vorauszahlung. Denn Musicright erhält nur im Erfolgsfall eine Provision.

Musicright.ID wurde zur Identifizierung und Monetarisierung von Online-Musiknutzungen konzipiert. Vor allem im Bereich der sozialen Medien werden massenhaft Musikaufnahmen in kommerziellem Zusammenhang, insbesondere in gewerblichen Werbeanzeigen genutzt, ohne dass die hierfür erforderlichen Lizenzen von den Rechteinhabern erworben wurden. Aber auch die Produktion und Verwertung KI-generierter Musik lässt vertragliche und gesetzliche Vergütungsforderungen auf Seiten der Rechteinhaber entstehen, die von Musicright geltend gemacht werden können.

Musicright ist ein nach § 10 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 RDG registrierter Inkassodienstleister, der sich auf die geschäftsmäßige Einziehung von Forderungen aller Gläubiger aus der Musikindustrie spezialisiert hat.

Musicright® ist eine eingetragene Wortmarke der Musicright GmbH.

Musicright macht Forderungen aller betroffenen Rechteinhaber geltend. Dies sind hauptsächlich Musikurheber (Komponisten und Textdichter), Verlage, ausübende Künstler, Produzenten und Musiklabels (Tonträgerhersteller). Darüber hinaus arbeitet Musicright aber auch mit allen anderen Mitgliedern der Musikindustrie zusammen, die sich eines gewerblichen Forderungseinzuges für die ihnen zustehenden Zahlungsansprüche bedienen möchten.

Gegenstand der an Musicright abgetretenen Forderungen sind hauptsächlich Lizenzgebühren für die Nutzung von Musik, insbesondere im Internet. Das Inkasso erstreckt sich dabei sowohl auf Forderungen aufgrund von Musiknutzungen, für die keine oder keine hinreichende Lizenz erworben wurde, als auch auf Zahlungsansprüche der Rechteinhaber gegenüber säumigen Lizenznehmern.

Musicright identifiziert bislang unbekannte Musiknutzungen, um Rechteinhabern deren Monetarisierung zu ermöglichen. Unberechtigte Musiknutzungen werden gerichtsfest dokumentiert und dem Nutzer ein Nachlizenzierungsangebot unterbreitet. Scheitert eine nachträgliche Lizenzierung, erfolgt die außergerichtliche Einziehung der dem Rechteinhaber zustehenden Vergütung im Rahmen des kaufmännischen Inkassos als Schadensersatz. Bleibt die außergerichtliche Geltendmachung erfolglos, werden die treuhänderisch an Musicright abgetretenen Forderungen durch die Beauftragung eines Rechtsanwalts in einem streitigen Gerichtsverfahren zur gerichtlichen Durchsetzung gebracht.

Sämtliche Rechtsverfolgungskosten (Rechtsanwalts- und Gerichtskosten) werden von Musicright übernommen. Nur im Erfolgsfall erhält Musicright eine Beteiligung an der vereinnahmten Entschädigung als Provision. Rechteinhaber tragen somit kein finanzielles Risiko.